Das „Jahrbuch für Lebensphilosophie“ ist ein Forum für Philosophinnen und Philosophen, die dem offenen lebensphilosophischen Diskurs nahestehen; einem Diskurs, der von Denkern wie Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Jean-Marie Guyau, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Dilthey, Henri Bergson, William James, Georg Simmel, José Ortega y Gasset, Ludwig Klages, Georg Misch, Otto Friedrich Bollnow u.a. begründet, ausdifferenziert und weitergeführt wurde.
Das Thema des dritten Jahrbuches – einer Festschrift für Gernot Böhme zum 70. Geburtstag – lautet „Praxis der Philosophie“. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen zum Thema gibt es eine Sparte für Porträts, in der am Beispiel von Sokrates und Émilie de Chatelet gezeigt wird, wie Philosophie als Lebensform und Selbstkultivierung praktisch werden kann, sowie eine Sparte für Besprechungen.
Mit Beiträgen von Hartmut Böhme, Kai Buchholz, Doris Croome, Ute Gahlings, Christoph Helferich, Fabian Heubel, Robert Josef Kozljanic, Anders Lindseth, Elisabeth List, Tadashi Ogawa, Guido Rappe, Hermann Schmitz, Richard Shusterman, Philipp Thomas und Katharina Waack-Erdmann.